Liebe Eltern!
Am 26. Jänner 2025, also in etwa einem Monat sind Gemeinderatswahlen. Die Zeit davor ist gerade richtig, um mit Gemeinderätinnen und Gemeinderäten mehrerer Parteien über die konkrete Situation der Schulen in Ihrer Gemeinde zu reden und die Anliegen der Eltern einzubringen.
Um die Überparteilichkeit zu wahren, sollten dabei Gespräche mit Personen aus mehreren Parteien geführt werden, aber nicht notwendigerweise zugleich. Jedenfalls sollte der Elternverein als Vertretung aller Eltern nicht eine Partei bevorzugen oder benachteiligen.
Die Zeit vor der Regierungsbildung ist auch für die Bundes- und Landesverbände richtig, um Elternanliegen einzubringen. Einiges dazu finden Sie in der SCHULZEITung und in Presseaussendungen, z.B.
• Faire Noten, die vor allem an den Nahtstellen wichtig sind, denn weder im Lehrplan noch in der Schulpraxis ist klar geregelt, was man genau können muss wenn die Entscheidung zwischen „Standard-AHS“ oder „Standard“ oder zwischen „Gut“ und „Befriedigend“ fallen soll;
• Bei TIMSS hat sich wieder einmal herausgestellt, dass die Mathematik-Leistungen von den Eltern abhängen – hinsichtlich positiver und negativer Schulpraxis ist die Wissenschaft leider oft blind;
• Die Elternverbände wollen daher mehr Mitsprache bei solchen Testungen;
• Und schließlich sind die Schulqualitätsmanager:innen für die Eltern schwer erreichbar und agieren viel zu oft als Systemverteidiger:innen statt als Moderator:innen im Sinne der Kinder und Jugendlichen.
… Es ist natürlich die Aufgabe von uns als Interessensvertretung der Eltern und damit der Kinder und Jugendlichen, Schwachstellen aufzuzeigen.
Weiterhin alles Gute für das Schuljahr 2024/25!